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Der Einfluß von Dihydrogen Monoxid auf die UmweltAufgrund der weitverbreiteten Nutzung von Dihydrogen Monoxid (DHMO) in der Industrie gibt es jedes Jahr viele Vorfälle. Während viele beim heutigen Stand der Technik unvermeidbar sind, kann kein Zweifel daran bestehen, dass das Vorkommen von DHMO den negativen Einfluss dieser Vorfälle auf die Umwelt erheblich verschlimmert hat.
Zu den altbekannten DHMO-bezogenen Wirkungen zählt man:
Industrielles Ablassen von DHMOObwohl sich in der Vergangenheit einiges dahingehend getan hat, unrechtmäßiges Freisetzen gefährlicher Chemikalien in die Gewässer Deutschlands und anderer Länder zu verhindern, geht das Einleiten enormer Mengen EHMO weiter. Die Industrie kann dafür leider nicht zur Rechenschaft gezogen werden, da die Gesetzgeber häufig unwillig sind, das Freisetzen von DHMO in seinen häufigsten Formen zu Verbieten. Dafür könnte es verschiedene Gründe geben: Druck von Industriebossen, die Chemie-Lobby, Interessen ausländischer Regierungen. Diese Untätigkeit der Regierung führt dazu, dass das unregulierte Einleiten von DHMO eines der am meissten übersehenen Umweltsünden ist.In der Zwischenzeit sind Regelungen auf dem Gesetzesweg, die es verbieten, DHMO auf Deponien zu entsorgen, incl. Sondermülldeponien. Ebenso schreiben diese Regelungen vor, DHMO-Vorkommen in Deponien zu entfernen. Betrachtet man diese Regelungen, scheint es, dass die Bundesregierung endlich die Gefahren, die von DHMO für die Umwelt ausgehen, ernst nimmt. Zumindest in einigen Fällen. Die Bundesregierung weigert sich, Produktion, Vertrieb und Gebrauch von DHMO zu verbieten. Diese Untätigkeit mag am Druck von Privatinteressen und von Firmen geförderten Wissenschaftlern liegen. Wer ein Verbot von DHMO prophezeit, verursacht schreckliche Ergebnisse. Ansprüche beinhalten Schaden für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen Deutschlands und der ganzen Weltwirtschaft. Glücklicherweise ergreifen einige Führer aus Wirtschaft und Politik die Initiative und informieren Ihre Beschäftigten trotz der Politik der Bundesregierung. Große Arbeitgeber, wie z. B. Sandia National Laboratories, ein Labor für Sicherheitstechnik das von der Sandia Corporation (eine Lockheed Martin-Tochter) im Auftrag des US-Energieministeriums betrieben wird, haben damit begonnen, ihre Arbeiter über das DHMO-Problem zu informieren. Mit solchen Bemühungen kann der verschwenderische Umgang mit DHMO vielleicht eines Tages unterbunden werden.
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